CCM Westschweiz: Unser Power-Team in der Romandie

Vor knapp 10 Jahren zog es Patrik Bär von der Deutschschweiz in die Romandie. Der Grund war, man ahnt es, die Liebe. Allerdings nicht die zur französischen Sprache. Nach anfänglichen Reiberein haben sie sich arrangiert, Patrik und «le français». Patrik parliert «comme il faut» und fühlt sich in der Westschweiz zuhause. Wir möchten vom Key Account Manager ein bisschen mehr wissen über das Team, die Kunden und die Arbeit.

Connect Com Team Gland Westschweiz

Patrik, wie hast du den Wechsel in die Westschweiz damals erlebt?
Ich habe mich sofort willkommen gefühlt. Mein nicht perfektes Französisch wurde zwar wahrgenommen, jedoch nicht im negativen Sinn. Die Leute sind sehr aufgeschlossen und oft toleranter als in der Deutschschweiz. Man drückt eher einmal ein Auge zu. Das merkt man auch im Geschäftsleben.

Inwiefern?
Es kommt schon ab und zu vor, dass man lange auf eine Antwort wartet oder das eine oder andere liegen bleibt. Persönlich mag ich das «Laissez faire», im Geschäftsalltag macht sich bei mir manchmal die Deutschschweizer Ungeduld bemerkbar (lacht). Andererseits wird hier dieses «Bünzlitum» auch sehr geschätzt, viele Deutschschweizer Unternehmen geniessen einen guten Ruf. Das verschafft uns Vorteile gegenüber Mitbewerbern.

Welchen Ruf hat die Connect Com in eurem Marktgebiet?
Ich kann ohne falsche Bescheidenheit sagen, dass die CCM ein sehr hohes Ansehen geniesst. In all den Jahren haben wir uns durch solide Arbeit einen guten Ruf und eine breite Akzeptanz aufgebaut. In der Branche ist bekannt, dass Connect Com in puncto Qualität und Service top ist. Viele Mitbewerber, die es in letzter Zeit auf den Markt gespült hat, haben grossen Worten wenig Taten folgen lassen. Wir haben über die Jahre bewiesen, dass wir halten, was wir versprechen.

Was heisst das konkret?
Wer mit Connect Com arbeitet weiss, dass es funktioniert – vom Anfang bis zum Schluss. Läuft es einmal nicht nach Plan, übernehmen wir Verantwortung und kümmern uns. Unser Markenversprechen halten wir ein. CCM steht für Qualität und Konstanz: hinsichtlich Preis, Qualität und Zuverlässigkeit.

Ihr seid in Gland mit vier Personen ein kleines Team. Welchen Einfluss hat das auf die Kundenbeziehungen?
Ob die Teamgrösse die Kundenbeziehung beeinflusst, ist schwierig zu sagen. Am Hauptsitzt in Rothenburg gibt es viel mehr Mitarbeitende für die einzelnen Bereiche, aber auch dort ist die Zusammenarbeit mit Kunden und Partnern gut. Was man sicher sagen kann ist, dass wir hier als kleines Team jeden einzelnen Kunden und jedes Projekt persönlich kennen. Die Ansprechpersonen für die Kunden sind immer dieselben, das wird geschätzt.

Wie erlebt Ihr die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen in der Deutschschweiz?
Sehr gut. Schlussendlich sind wir alle ein Team. Aufgrund der geografischen Distanz zum Hauptsitz haben wir hier in der Westschweiz sicherlich einen besonders starken Zusammenhalt. Die Geschäftsleitung vertraut uns, wir sind sehr eigenständig unterwegs. Ab und zu müssen wir uns auch wieder einmal bemerkbar machen, damit wir nicht vergessen werden (lacht).

Seit wann gibt es das Team Westschweiz?
Die Niederlassung wurde im Jahr 2011 eröffnet. Rund zwei Jahre später bin ich dazugekommen. Wir sind ein sehr sichtbares Team mit langjährigen Mitarbeitenden. Den Kundenkontakt haben wir über Jahre aufgebaut und gepflegt. Unser Team ist in der Region gut vernetzt und etabliert. Alle von uns leben hier, sind mit der Region verbunden, das ist wichtig.

Wie hat sich eure Arbeit in den vergangenen Jahren verändert?
Der Trend geht immer mehr in Richtung Projekte, weg von kleineren Tagesgeschäften. Der Preisdruck auf Standardprodukte nimmt zu. Anders verhält es sich mit grossen Infrastrukturprojekten. Dort ist CCM aufgrund von Qualität, Lagerhaltung und eigener Fertigung ein gefragter Partner. Entsprechend nimmt der Aufwand für die Abwicklung solcher Grossprojekte zu.

Gibt es technische Entwicklungen, die Eure Arbeit beeinflussen?
Es sind eigentlich nur Kleinigkeiten, die sich ändern, nichts Fundamentales. Unsere Produkte sind sehr konstant. Es gilt, den Lagerbestand und die Logistik auf unserem hohen Niveau zu halten, oder gar noch zu verbessern.

Wo liegt der Fokus von CCM in der Westschweiz?
Eigentlich bedienen wir das gleiche Spektrum wie die Kolleginnen und Kollegen in der Deutschschweiz. Wir betreuen etwas weniger grosse nationale Kunden, es gibt noch viel Potenzial in unserem Gebiet. Die Produkte und Projekte sind sonst jedoch vergleichbar. Mein Kollege Daniel Dell’Anna ist zusätzlich auch für den Tessiner Markt zuständig. Die gesamte Westschweiz und das Tessin – das ist ein ganz schön grosses Gebiet für vier Nasen. Es wird nicht langweilig.

Sind Sie sich sicher?