Aktiv- und Passivprodukte der Connect Com bilden Kommunikationsnetz der Limmattalbahn auf 13.4 km Strecke
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Ein modernes Kommunikationsnetz. Connect Com bildet mit ihren gelieferten Aktiv- sowie Passivprodukten das Kommunikationsnetz der Limmattalbahn auf einer 13.4 km langen Strecke mit 27 Haltestellen.
Im November 2015 bewilligte das Zürcher Stimmvolk den kantonalen Beitrag an die Limmattalbahn mit einem Ja-Stimmen-Anteil von 64.5 Prozent. Auftraggeber im Projekt war die Limmattalbahn AG und Subunternehmer für die Planung und den Bau des Bahn-Kommunikationsnetzes war die Firma Arnold AG in Fehraltorf, die sich der Produktpalette der Firma Connect Com bediente. Vom Streckenkabel zwischen den Haltestellen, den Aufschalt-DIN-Module über die Patchkabel, SpiderLINE Kabel bis hin zu den Aktiven Switch Systeme. Alle Produkte aus einer Hand für ein grosses Vorhaben. Das Kommunikationsnetzwerk umfasst verschiedene Komponenten wie Videosignale, die Steuerung der Weichenheizung, Gleisschmieranlagen sowie die Überwachung von Bau- und Steuerungsteilen. Die Limmattalbahn ist weit mehr als ein ÖV-Projekt: Sie wird der Auslöser für umfangreiche Investitionen im Limmattal sein, die Siedlungserneuerung unterstützen und die Lebensqualität im Limmattal steigern.
Das Projekt wurde gemeinsam von den Kantonen Aargau und Zürich finanziert. Diese teilen sich die Gesamtkosten von 755 Mio. Franken nach dem Territorialprinzip auf. Der Bund unterstützte das Vorhaben im Rahmen seiner Agglomerationspolitik mit etwa einem Drittel der Kosten.
Die Bauarbeiten für die 1. Etappe zwischen Zürich Altstetten und Schlieren wurden im Sommer 2017 aufgenommen und seit September 2019 verkehrt die VBZ-Linie 2 bis nach Schlieren Geissweid. Die Bauarbeiten für die 2. Etappe wurden direkt anschliessend aufgenommen und bis im Sommer 2022 abgeschlossen. Am 9. Dezember 2022 fand die Eröffnung der Limmattalbahn mit einem Fest für die Bevölkerung statt. Die neue ZVV-Linie 20 verkehrt seit dem Fahrplanwechsel vom Dezember 2022 im Viertelstundentakt auf der Strecke Zürich Altstetten – Schlieren – Dietikon – Killwangen – Spreitenbach.
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Während des Projekts gab es zwischenzeitlich unterschiedliche Wissensstände bezüglich der Parametrierung der Systeme zwischen der Projektorganisation und der Betreiberin Aargau Verkehr AG (AVA). Dies führte dazu, dass die Netzwerkswitche nicht zur vollsten Zufriedenheit der AVA funktionierte.
«Anfangs war es eher unschön» so Sandra Würth. Die Switches waren regelmässig offline und alle Einstellungsversuche blieben erfolglos. Nachdem die Verantwortlichen der Connect Com dies mitbekommen hatten, boten sie aktiv ihre Hilfe an. Die Ursache für die Unterbrüche wurde dann auch bald gefunden: Damit das Redundanzprotokoll «Rapid Stanning Tree» einwandfrei funktioniert, musste auf dem bauseits beigestellten Coreswitch der Modus «RapidPVST+» eingestellt, sowie das «VLAN 1» aktiviert werden. «Das Problem konnten somit schnell und zu unserer vollsten Zufriedenheit gelöst werden, sodass am Schluss alles wie geplant funktioniert hat», sagt Sandra Würth.
Frau Würth lobt die Zusammenarbeit mit Andreas Haupt und Nicco Kurmann der Firma Connect Com. «Sie haben mich mit den Problemen, die wir hatten, nicht allein gelassen. Sie haben alles ihnen Mögliche getan und mit mir zusammen die Probleme gelöst. Vielen Dank dafür. So sollte eine Kunden-/Lieferantenbeziehung sein – auf Augenhöhe und die Problemlösung im Vordergrund.»
Aargau Verkehr AG
Aargau Verkehr verbindet Regionen und Menschen zwischen Zofingen und Zürich Altstetten. Als innovatives, kunden- und marktorientiertes Transportunternehmen befördert Aargau Verkehr mit den modernen und umweltfreundlichen Vorortsbahnen, der Bremgarten-Dietikon-Bahn, der Wynental- und Suhrentalbahn und der Limmattal Bahn sowie ihren Busbetrieben jährlich rund 20 Millionen Fahrgäste.
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